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mein gott |
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Während meiner Reise nach oben, auf den Berg, beobachte ich, wie
einige meiner Mitmenschen an Mengen bleiben hängen, die für Steine
und Hölzer ihr Herz weit öffnen. Ich frage einen Jener, was er da
mache. Er antwortet, er habe Gott gesucht, gefunden und gehorche.
Ich sage nichts und gehe weiter den Berg aufwärts. Weiter oben
treffe ich weitere Solcher gleichen, die verehren ihren Nächsten.
Ich höre zu, sage nichts und gehe weiter nach oben. Nicht ganz, aber
sehr weit oben sehe ich Gruppen, die Bildnisse von Moses, Jesus und
Mohammed verehren. Ich sehe zu, sage nichts und gehe weiter nach
oben. Erst zu oberst auf der Bergspitze sprach Gott zu mir: „Wer
mich als Bildnis will sehen, dem werde ich auch nichts weiteres
geben. So wird er bis er einsieht, am Berge etwas verehren und hier
oben bei mir fehlen.“ |
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| Quellangabe: Das Weisse Buch 61:6.46 | ||
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