Re: wer war der 1 christ überhaupt?

Die Ewige Religion

Geschrieben von Ben am 25. Jan 2007 20:01:

Als Antwort auf: Re: wer war der 1 christ überhaupt? geschrieben von Alex am 20. Jan 2007 19:09:00:


Hallo Alex

>Du schreibst:
>"Ich möchte nochmal betonen, dass ich es nicht gesagt sondern nur zitiert habe. D.h. nicht ich stelle einen Alleingültigkeitsanspruch auf sondern Jesus selbst."
>Und ich habe gesagt, dass die verwendete Bibelstelle von Dir benutzt wird, um den Alleingültigkeitsansprüch des Christentums zu untermauern. Wenn Du jetzt behauptest, Jesus hätte so etwas wie einen "Alleingültigkeitsanspruch" des Christentums gepredigt, dann ist das Deine Interpretation. Es bleibt zu bedenken, dass Jesus Worte von Menschen niedergeschrieben wurden, dass Jesus keine neue Religion einführen wollte (Jesus war Jude, nur zur Erinnerung) und dass seine Worte, wenn er sie denn tatsächlich so gesagt hatte, doch eindeutig so zu verstehen sind, dass man nur zu Gott kommt, wenn man im eigenen Leben seine Lehre lebt. Hier geht es nicht um Lippenbekenntnissse, sondern um Verwirklichung: Selbstliebe, Nächstenliebe, ja sogar Feindesliebe führt zur Liebe zu Gott, und sonst nichts.

Da stimme ich Dir zu. Nichtsdestotrotz gibt es Aussagen wie "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir", "Niemand kommt zum Vater als nur durch mich (Jesus)", "Ich (Gott) bin der Schöpfer des Himmels und der Erde und da ist kein anderer neben mir".
Wenn Jesus respektive GOtt sagt, es gibt nur [i]einen[/i] Weg zu ihm, dann glaube ich das.

>Weiter schreibst Du:
>"Ich toleriere die Meinung anderer, das bedeutet aber nicht, dass ich allem zustimme. Wenn jemand meint durch Pokerspielen sein Seelenheil zu gewinnen ist dies sein gutes Recht, ob er damit Erfolg haben wird steht auf einem anderen Blatt. Dieses Blatt würde ich ihm gerne zeigen."
>Genau diese Überheblichkeit meinte ich: Ich rede von anderen Religionen und spirituellen Wegen und Du vergleichst das mit "Meinung anderer", die Du nicht akzeptieren kannst, sondern eben nur tolerieren. Dann machst Du noch den völlig unpassenden Vergleich mit einem "Pokerspiel" und würdigst damit andere Bekenntnisse herab und - leider - merkst Du es noch nicht einmal und fühlst Dich im Recht.
>Bitte verzeihe mir, wenn ich Dir hier in aller Deutlichkeit widerspreche, aber es erschien mir angebracht und notwendig.
>Mögen alle Wesen glücklich sein und die Ursache des Glücks besitzen.

Tut mir Leid, wenn der Vergleich mit dem Pokerspiel für Dich oder andere verletzend gewirkt haben sollte. Das war nicht meine Absicht. Mir ging es nur darum zu zeigen, dass nur weil man an etwas gleubt, dies noch lange nicht wahr sein muss. Das gilt fürs Christentum natürlich genauso. Wenn es doch keinen Gott geben sollte, hilft mir mein reiner Glaube daran auch nichts.

Ich toleriere jede Religion und ich akzeptiere jeden frommen Lebensweg. Es gibt sicher Moslems, Juden, Hinus, Atheisten und dergleichen, die liebevoller mit ihren Mitmenschen umgehen als so machner "Christ" (Lippenbekenntnis). Ich finde so eine Lebensweise gut. Aber wenn es um die Frage der Ewigkeit und der Existenz Gottes geht, ist es schlcihtweg unmöglich, dass Moslems [i]und[/i] Christen Recht haben. Einer liegt definitiv daneben. Ich glaube den Weg zu kennen, deshalb erzähle ich ihn weiter. Entscheiden darf dann jeder für sich!

viele grüße
ben





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