Re: FÜR ISRAEL ZU EINEM BESONDEREN ZWECK
Geschrieben von Ahmet am 25. Mai 2007 18:26:07:
Als Antwort auf: FÜR ISRAEL ZU EINEM BESONDEREN ZWECK geschrieben von Freiheit am 24. Mai 2007 23:15:
Hallo Freiheit,
Freiheit: Das Gesetz wurde nicht der ganzen Menschheit gegeben. Jehova schloß mit den Nachkommen Jakobs, die die Nation Israel wurden, einen Bund.....
Gott, der Schöpfer schloss nicht irgend einen Bund, sondern seinen Bund mit den Israeliten. So wie der gleiche Gott auch mit anderen Völkern den gleichen Bund geschlossen hatte. So haben von Sumer bis zu den Aborigenes alle den gleichen Bund mit Gott geschlossen. Die Einen haben es niedergeschrieben und bewahrt, während andere dieses Bündnis vergessen oder ersetzt haben.
So haben auch die Pharisäer (Schriftgelehrten) der damaligen Zeit vergessen, wie man die Gebote zu pflegen hatte. So haben sie die von dir erwähnten Ergänzenden Schriften erstellt, um genau das zu bezeugen, was Du da gerade zu erklären versuchst. Das lag daran, weil sie sich vom Rest der Menschheit abgrenzen wollten. Das führte dann dazu, dass Jesus von Gott gesandt wurde, um das zu kritisieren und richtig zu stellen, was am Gesetz verändert wurde.
Jesus erinnerte an die Zeit Abrahams, wo ein ewiger Bund, der bereits bei Noah geschlossen wurde, bei Abraham wieder erneuert wurde. Es geht aber um den gleichen Bund, das ewige Wort. Und Abraham war kein Mensch dieser Nation, sondern war ein Gottesstreiter, also ein Gläubiger Mensch, der stets versucht, den ewigen Bund Gottes und sein ewiges Wort nicht zu vergessen (Hebräisch: israel).
Freiheit: .....Gott gab nur dieser Nation seine Gesetze.
Da nun Jesus sich nicht zu dieser Nation zählte, warum predigt er dann die 10 Gebote? Und warum werden von den Muslimen genauso die 10 Gebote als gültig angesehen?
Freiheit: Die vielen vom Gesetz geforderten Opfer erinnerten die Israeliten daran, daß sie Sünder waren, die einen Retter benötigten (Hebräer 10,1-4).
Das hört sich aber sehr babylonisch an. Vielleicht waren das babylonische Juden? Von Geburt aus Sünder zu sein, das war ein babylonischer Glaube, .....
Freiheit: Das Gesetz diente tatsächlich als Barriere oder „Zwischenwand“ zwischen den Israeliten und den Völkern, die nicht unter dem Gesetz standen. Doch dadurch, daß Christus sein Leben opferte, „hob er . . . das aus Verordnungen bestehende ,Gesetz‘ der Gebote [auf], damit er die beiden Völker [Israeliten und Nichtisraeliten] in Gemeinschaft mit sich zu e i n e m neuen Menschen schaffe“ (Epheser 2,11-18).
.....welchen die Römer (Christentum) später übernommen haben. Vielleicht weil sie den gleichen Ursprung haben?
Gruss
Ahmet