Re: Warum Trennen wir?

Die Ewige Religion

Geschrieben von ds am 24. Sep 2006 09:42:

Als Antwort auf: Re: Warum Trennen wir? geschrieben von Ahmet am 23. Sep 2006 23:31:47:

>Hallo ds,
>ds: Was sollen dann die "Unterscheidungen" zu "anderen" Religionen. Wie KÖNNT ihr überhaupt unterscheiden wenn ihr die "Ewige Religion" sein wollt.
>Sorry, aber ich habe noch immer nicht verstanden, wo Du an der Ewigen Religion eine Unterscheidung zu den Anderen erkennst.

Zitate aus Eurer HP:
Was unterscheidet uns von Christen?

Weil wir keine der Konzilbeschlüsse annahmen, unterscheiden wir uns in folgenden Glaubensinhalten von der Kirche:

- Jesus ist nicht Gott, sondern ein besonderer Mensch
- Nur die Zitate Jesu sind verbindlich (Wort Gottes)
- keine Trinität (Dreifaltigkeit: Vater, Sohn, heiliger Geist)
- keine Taufe (weiterhin die Beschneidung als Initiationsritus)
- keine Heiligenverehrung von Menschen
- kein Kreuz als Symbol der Abgrenzung
- kein Fisch als Symbol, denn es ist das Zeichen des Petrus
- kein Mönchstum oder Vertreter Jesu oder Gottes
- keine Bedeutung dem römischen Titel: Sohn Gottes
- keine Erbsünde
- kein Leiden, denn Jesus starb nicht am Kreuz
- keine Auferstehung als Geist, sondern als Überlebender
- keine Gebetsrituale
- keine Beichte
- Kein Zölibat oder Askese (Ehelosigkeit, Enthaltsamkeit)
- keine Sakramente (Gottesweihe von Gegenständen etc.)
- keine Regeln ausser den 10 Geboten und der Beschneidung
- keine ergänzenden heiligen Schriften (nur Evangelien)

Was unterscheidet uns von Muslimen (Islam)?

Deshalb unterscheiden wir uns in folgenden Glaubensinhalten von den Muslimen:

- keinen Anspruch für Ismael als Stammfolge (nur Abraham)
- keine abgrenzenden Regeln
- keine Vorgabe für Gebetszeiten
- Mohammed ist nicht das Siegel der Propheten
- keine abgrenzende Gruppierung (Schiiten, Sunniten etc.)
- keine Vertreter (Kalifat)
- Scharia ist nicht das Gesetz Gottes (nur Staatsgesetz)
- Kultur und Religion ist getrennt
- Staat und Religion ist getrennt
- keine allgemein gültige Koraninterpretation
- keine ergänzenden heiligen Schriften (nur Mosebücher)

u.s.w.

> Was Du auf der www.ewige-religion.info Seiten als Unterscheidung verstehst, scheinen die Neu- Regelungen der einzelnen Religionen zu sein, welche erst später durch Menschen beschlossen und eingeführt wurden. Es liegt ja auf der Hand, dass diese Erneuerungen keinen ewigen Charakter haben und daher auch von Jesus bzw. anderen Sprechern Gottes abgelehnt wurden und von ihnen als Menschenlehren bezeichnet wurden, weil diese mit dem Willen Gottes nichts zu tun haben. Und die Ewige Religion folgte schon immer dem Wort Gottes und nahm diese Neu- Lehren nie an. Nur so kann eine Spaltung (Teilung) vermieden werden. Das ist alles. Deshalb unterscheiden wir uns vielleicht von den Religionen,

Na also! Wie könnt ihr einen Unterschied feststellen?

> aber nicht vom Wort Gottes.

Jedes "Wort" ist Gottes Wort weil Gott alles ist. Es gibt keinen Unterschied.

>Dürfen oder nicht dürfen…. Jede Religion darf tun, was sie will, sofern es der Wille Gottes ist und sein Regelwerk nicht widerspricht.

"Regelwerke" werden in einem Kulturellem oder Sozialen Umfeld festgelegt. Ich sprach im zusammenhang von "Wahrheit" und "Dürfen" von einem Regelwerk. "Wahrheit" ist KEIN Regelwerk, sondern einfach Wahr und schluss. Wahrheit lässt sich nicht Interpretieren.

> Dein erwähntes Regelwerk ist wohl das Wort Gottes, welches nun mal besteht und das nicht ohne Grund.

Nein ich sprach allgemein von Regelwerken.

> Aber wenn es das Regelwerk nicht gäbe, dann bräuchte es auch kein Gericht (Gottes).

Genau wir brauchen kein Gericht.

> Aber jede Religion spricht davon.

Und alle Religionen (ausser Eurer natürlich;-) sind Fragmentarisch und Trennent.

> Also rufen wir alle Menschen und Religionen dazu auf, die Unterschiede (Menschenlehren) abzubauen und uns gemeinsam als einheitliches Volk Gottes für den Tag Gottes vorzubereiten.

Warum Zukunfts Projektion (Tag Gottes) wenn von Ewig gesprochen wird?
Es gibt nichts zu Unterscheiden und das ist Ewig!

>Die Ewige Religion kennt keine Rituale und Vorgaben als Gebete. Sie kennt keine Priesterschaft. Sie kennt die heiligen Schriften nur als Überlieferungen im historischen Kontext. Die Zitate von den Sprechern werden als „Gutes Beispiel“ gesehen. Als Regelwerk kennt die Ewige Religion nur die 10 Gebote, welche als Ziel das Überleben der Menschheit sichern soll.

Die sogenanten "Heiligen Schriften" als Überliefrung? Das gefällt mir! Eine art Geschichts Buch oder?
Schade das Ihr Regelwerke braucht und dadurch nicht die "Wahrheit" wahrnehmen könnt.

>Wie es Jesus schon sagte, die Menschen sind nicht für die Gebote da, sondern die Gebote für den Menschen.

Ja schade.

Liebe Grüße





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