Re: Ägyptische Religion ist nicht die älteste

Die Ewige Religion

Geschrieben von Emilia am 09. Feb 2008 23:02:

Als Antwort auf: Re: Ägyptische Religion ist die älteste geschrieben von Udo am 08. Feb 2008 13:27:

>>>Die Behauptung, die Jüdische Religion sei die älteste, ist falsch. Die Texte der Ägyptischen Religion entstanden um 3500-2500 v. Chr. und sind weitaus älter als diejenigen, der Bücher Moses. aber Moses hat wohl EINIGES abgeschrieben, als er sich in Ägypten aufhielt. Wer sich daher für die ÄLTESTE Religion interessiert, der gebe nur mal das Stichwort "Ägyptisches Totenbuch" bei Wikipedia ein. Auch das Totengericht und die Auferstehung waren den alten Ägyptern 2500 Jahre vor Christus ein Begriff.
> Hi !
>Es stimmt, die alten Ägypter kannten den Monoteismus bereits 1350 Vor Christus (Echnaton).
>Das Christentum ist vollkommen von den alten Ägyptern ab gekupfert( Totenbücher ).
>Die Texte des alten Testaments gehen aber weitgehend auf das alte Indien zurück, die indische Gottheit bildete AUCH eine EINHEIT ( 3300 v. Ch. ) .
> http://www.commonwood.de/Indien/spir.htm
>Die "Nahtstelle" ist die Hinduskultur, 1800 vor Ch. auf dem Gebiet des heutigen Pakistan, dann geht es mit Zarathustra 1700 v. Ch., auf dem Gebiet des alten Persien. Dann weiter in die Kultur der alten Babylonier, dort holten sich die Juden "ihre" Weisheiten ( um 600 vor Ch.)., denn die Perser befreiten die Juden damals aus der Sklaverei.
>Das alte Testament,
>Die Tragik der Religionen : http://doormann.tripod.com/tragik.htm
>Diese Zusammenhänge ändern ÜBERHAUPT NICHTS, am Wert der alten Texte, sie beleuchten eben NUR die moralische Verkommenheit der religiösen " Führer " , in den drei "großen" Religionen !
> Gruß Udo

___________

Echnaton war seiner Zeit voraus. Der Eingottglaube konnte sich nicht durchsetzen und wurde nach seinem Tod wieder abgeschafft.
Über die indische Götterwelt gibt es unterschiedliche Interpretationen. Sie sind nicht personifiziert zu betracheten, sondern stehen für die Aspekte oder Kräfte Gottes. Gott wird als ursprüngliche Einheit betrachtet. Auf einer irdischen Ebene manifestiert sich das Prinzip Gottes in einen männlichen (Geist) und weiblichen (Energie) Pol - der große Unterschied zu den montheistischen Religionen.

Die Mutter der Welt findet sich in vielen Mythologien, u.a im Christentum und in der jüdischen Mythologie (in etwas abgewandelter Form - aber immerhin ...) wieder.
Grundsätzlich vertreten indische Göttinnen meist den mütterliche Aspekt, sie sind beschützend, sorgend und segnend. Manchmal galten sie aber auch als Zerstörerinnen und Kriegerinnen (z.B Durga und Kali). Dieser Aspekt hat aber nichts mit patriachalen Eroberungskriegen zu tun. Es geht um die befreiende Kraft der Göttin gegen alles Böse.

Gruß
Emilia






Antworten:

Die Ewige Religion